| Deutschland | Die Tour 2017




09.08.2017 - 10.09.2017


5 Wochen




Stellplatz am Gunzenberg


An der Talsperre Pöhl  im Vogtland
, haben wir unseren ersten Stop eingelegt. Ein WoMo-Stellplatz neben dem Campinplatz Gunzenberg, der angenehm ruhig liegt und sich als Urlaubseinstieg gut eignet.
Pöhl
Stellplatz Pöhl, Vogtland
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Göltzschtalbrücke & Elstertalbrücke

Nicht weit vom Stellplatz entfernt, befinden sich zwei grosse Ziegelsteinbrücken. Über die Göltzschtalbrücke finden Sie von Patrick Bauer eine schöne und informative Webseite. Die kleinere Schwester, die Elstertalbrücke, beschreibt und zeigt die Gemeinde Pöhl sehr schön.

Auf halber Brückenhöhe können Fußgänger (so wie wir) die Brücke überqueren.

In Pöhl geht vom Ende der Friedensstraße ein Waldweg ab, der uns bis zum Zugang zur 2. Brücken-Etage geführt hat. Ab hier war es dann leicht möglich die Brücke zu Überqueren.


Elstertalbrücke
    Elstertalbrücke, © https://de.wikipedia.org/wiki/Elstertalbrücke
Göltzschtalbrücke
Göltzschtalbrücke
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Camping-Stellplatz Struppen

Vom Stellplatz in Pöhl sind wir dann die gut 180km bis hinter Dresden in die Sächsische Schweiz gefahren. Der Camping-Stellplatz ist sehr schön gelegen und die Betreiber sind ausgesprochen nett.

Leider war das Wetter nicht so nett mit uns. Deshalb konnten wir die Sehenswürdigkeiten dieser eigenwilligen Landschaft nur vom Auto aus betrachten.

Unsere geplante Wanderung im Bilatal haben wir dann auch abgebrochen, da das Wetter und unsere Kondition NEIN gesagt haben. Vom Parkplatz am Johanniskegel sollte es zum Kanzelstein und zur Kaiser-Wilhelm Feste gehen.


Kanzelstein   Kaiser-Wilhelm-Feste  Kanzelstein: © http://www.wandern-saechsische-schweiz.de/wordpress/wanderungen/bielatal/ und
                                                                                   Kaiser-Wilhelm-Feste: © https://www.entdecke-sachsen.de/ziel/kaiser-wilhelm-feste.html
    Kanzelstein             Kaiser-Wilhelm-Feste



Campingplatz Waldcamp Seeblick

Im Unterspreewald liegt dieser vielleicht etwas unscheinbare Campingplatz am Neuendorfer See. Die Webseite dieses Platzes ist relativ einfach gehalten. Uns hat aber gerade das Motto dieses Platzes "Nicht Kommerz sondern eine familiäre Atmosphäre" angesprochen und neugierig gemacht.

Wir wurden nicht enttäuscht. Alles was ein anspruchsvoller Camper erwartet ist da. Nicht alles ist state of the art, eben Basis-Camping. Die Sanitäranlage war neu renoviert und positiv bemerkenswert. Die Platz-Leute hochgradig freundlich, wie zu erwarten. Wir sind zwei Nächte geblieben und würden wiederkommen.

Von hier aus haben wir haben wir die folgenden zwei Touren miteinander verbunden.



Waldcamp Seeblick
Waldcamp Seeblick
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Findlingspark Henzendorf

Gut 60 km vom Campingplatz entfernt, liegt der Findlingspark Henzendorf.

Im Jahr 1992 wurde auf Initiative des Bildhauers Ulrich Thiel begonnen, große Findlinge künstlerich zu gestalten. Als Grundlage wurden 1000 Findlinge aus den nahen Tagebaugebieten genutzt.

Der Findlingspark Henzendorf ist immer geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Neben dem Zugang befindet sich eine Parkmöglichkeit.

Findlingspark
Panorama Findlingspark Henzendorf, © https://de.wikipedia.org/wiki/Findlingspark_Henzendorf

Findlingspark
Findlingspark Henzendorf


Der große Stein von Kobbeln

Der sogenannte "Kobbelner Stein" ist der zweitgrößte Findling Brandenburgs. Mit seinem Gewicht von stattlichen 256 Tonnen liegt er einsam in einer Mulde.
Er hat etwa eine Länge von 7,30 m, eine Breite von 5,25 m, eine Höhe von 4,52 m sowie einen Umfang von 25 m.

Zunächst bin ich etwas orientierungslos im menschenleeren Ortszentrum rumgeirrt. Dann hörte ich das typische brummen eines Rasenmähers. Da meist ein Mensch hinterherläuft, habe ich das Gerausch näher lokalisiert. Also ein Herr auf Rasenmähtraktor gab mir bereitwillig Auskunft und wies mir den rechten Weg. Damit war klar, ich hatte unser Navi nicht präziese genug eingestellt.
Schon hatten wir kurz vor dem Stein einen kleinen Parkplatz gefunden. Das Gelände rund um den Stein ist liebevoll eingezäunt und vom Kobbelner Steine e.V. gestaltet.
Der Stein selber liegt in einer begehbaren Mulde. Der Betrachter kann den Stein anfassen und ihn umrunden. Wir waren in jeder Hinsicht beeindruckt.




Kobbelner Stein
Kobbelner großer Stein
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Camping Waldsee

Vor dem eigentlichen (meist Dauer-) Campingplatz ist eine große Grünfläche mit einigen Wasserabgabestellen und wenigen hohen Bäumen. Auf dieser Fläche finden Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile reichlich Platz für eine kurze Verweilzeit. Die Infrastruktur und das reichhaltige Angebot steht jedem Gast offen.

Bis zum Großer Kolpiner See ist es nur ein kurzer Fußmarsch. Ihn zu umrunden ist eine leichte Übung. Auf dem Platz sind wir zwei Nächte geblieben und haben uns sehr wohl gefühlt.

Er diente uns als Ausgangspunkt für einen Besuch in den Rauener Berge und unserer Erholung.

                

Camping Waldsee
Camping Waldsee (Karte)


Rauener Berge (Karte)

Vom Camping Waldsee sind es ca. 6 km bis zum Wander-Parkplatz in Rauen. Unter der Autobahn durch, führt der Weg immer leicht ansteigend ca. 200m geradeus. Dann knickt der Weg nach links ab. Bald sehen wir auch Weiser zu denMarkgrafensteinen. Nach ca. 2 km haben wir unser Ziel auf asphaltiertem Weg erreicht.

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Großer Markgrafenstein
Großer Markgrafenstein
Kleiner Markgrafenstein
Kleiner Markgrafenstein

Steinerner Tisch
Steinerner Tisch

Bezüglich der Bezeichnung "Großer" oder "Kleiner" finden sich sehr unterschiedliche Auffassungen. Der Heute (2017) kleiner scheinende Markgrafenstein war der Große Markgrafenstein. Aber lesen Sie selbst bei Wikipedia. Ich finde den mit der Knollennase ("Kleiner M.) Loriesk.




Stellplatz am Forsthaus

Das Forsthaus ist eigentlich ein gehobenes Landgasthaus. Nebenan betreibt es zusätzlich einen Reisemobilstellplatz für bis zu 8 Mobile. Die für Stellplätze übliche Infrastruktur ist vorhanden. Er diente uns als angenehmer Stellplatz zur zweimaligen Nächtigung bei lautstarkem Sommergewitter.
Weitergehende Informationen zum Forsthaus finden Sie bei Promobil. Google Maps Koordinaten: 52.68416, 13.88166


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Der Findlingshof Strausberg

Steine und Kunswerke Schon vor einigen Jahren war ich in E-Mail-Kontakt mit Kurt Zirwes, dem Betreiber dieses besonderen Findlingshofes. Damals bot er an, doch einfach vorbeizukommen, wenn ich in der Gegend sei. Nun waren wir und sind unangemeldet auf den Hof gekommen. Gleich am Eingang fühlten wir uns von den vielen Objekten sehr angenehme eingeladen. Aber ein Mensch war nicht zu sehen. Wir trauten uns immer weiter auf das Grundstück. Nach kurzer Zeit kamen zwei Männer vom See hoch zum Haus. Wir stellten uns vor und nannten den Grund unseres Eindringens. Wir waren willkommen. Kurzer Hand wurden wir mit Informationen von Kurt Zirwes überhäuft. Wir sollen uns ruhig überall umsehen, wärend er einen Kaffee brühen würde.

Kaffeetisch
Der Kaffee war sehr gut auf Stein-Tisch und -Bänken. In dieser Kaffepause mit Blick auf den See durften wir sehr viel erfahren über den Findlingshof und den Zirwes-Aktivitäten.

In dem weiträumigen Gelände gab es viele Kunstwerke zu besichtigen, Sei es aus Stein, Metall, Holz oder Musik-"Instrumente"aus Stein. Für Auge und Ohr war Aufnehmen angesagt.


Findlingshof
   Findlingshof Strausberg

Stein
Stein
Metall
Metall
Holz
Holz
Klangsteine
Musik
Zur Diashow ab Findlingshof Strausberg
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Stellplatz an der Marina Eisvogel

Die Marina Eisvogel ist ein Wasserwander-Rastplatz. Hinter dem Kiosk und Toilettenhaus sind 9 Stellplätze für Wohnmobile mit Stromversorgung. Der Hafenmeister ist sehr zuvorkommend aber auch sehr genau. Wir würden aber wiederkommen. Die Sanitäreinrichtungen, die Visitenkarte jedes Wohnmobilstellplatzes, waren nicht nur einwandfrei sondern sehr gut.

Auf der Marina Eisvogel am Finowkanal (Google Map Koordinaten: 52.84515, 13.65274) war ich im weitesten Sinne im Land meiner ersten Kindheit (7-11), dem Barnimer Land. Demzufolge waren auch die Ausflüge sehr persönlicher Natur



Marina Eisvogel
   Marina Eisvogel


Sophienstädt - Rulsdorf - Prenden

Drei Kleine Dörfer, die normaler Weise keine Beachtung finden. Es sei denn in Sophienstädt der Eiserbuder See oder der Mittelprender See mit seiner damaligen (1960) FKK-Badekultur der Berliner Tagesgäste.

Rulsdorf hat es schon etwas leichter zumindest touristisch aufzufallen. Wasserskianlage und ein herrlicher Sandstrand sind erwähnenswert. Das ich hier zur "Allgemein bildenden Oberschule Rulsdorf" (vulgo Volksschule) gegangen bin, ist da schon von beiläufigem Interesse.

Für mich das "Highlight" aber ist Prenden. Mit eigener Autobahnausfahrt, einem Golfplatz, dem Mittelprendensee, Bauernsee und dem Strelesee. Bevor man aber unachtsam weiterfährt, lohnt sich ein Stop am Strelesee. Zum Teufelsstein findet man mit diesen Google Map Koordinaten: 52.78523, 13.5548. An der Lanker Allee zu parken war selbst mit Wohnmobil möglich. Der Abstieg runter zum Stein hat dann etwas von einem alpinen touch.



Prendener Riesenstein
    Prendener Riesenstein
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Oderberg mit Steinkreis auf jüdischem Friedhof

Friedhof
Jüdischer Friedhof
© https://www.uni-potsdam.de/juedische-friedhoefe/friedhof-oderberg.html

Leider haben wir die Tür verschlossen vorgefunden. So gab es keine Möglichkeit bis zum Steinkreis vorzudringen.

Allein die Autofahrt nach und durch Oderberg war dann doch Erlebnis genug. Wer möchte, kann sich selbst überzeigen. Google Maps Koordinaten vom Friedhof: 52.86933, 14.06015




Wohnmobilpark am großen Priepertsee

In der Meklenburgische Kleinseenplatte liegt Priepert mit dem Wohnmobilpark am großen Priepertsee. Schöner Platz mit allem üblichem Komfort. Bis zum Priepertsee kommt man vom Platz in wenigen Schritten. Wir wollten aber nur Nächtigen.


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Kloster Himmelpfort

Eigentliches Ziel unserer Reise war ein Besuch des Zisterzienser Abtei Himmelpfort am Haussee. Neben dem Klostergemäuer ist das meist  unbeachtete Graslabyrinth (Google Maps Koordinaten: 53.17837, 13.23087) sehr sehens- und gehenswert. Der Weg führt immer zur (eigenen) Mitte.

Auch das leiblichen Wohl wird ausreichend bedacht. Wir haben uns zur Schleuse, an der Schleusenbrücke, zur Mittagspause niedergelassen. KEINE Touristenabfütterung sondern gepflegter Mittagstisch auf der Terrasse.

Auf der Rückfahrt zum Wohnmobilpark wurde uns bewußt, auf welch unsäglichen Boden deutscher Geschichte wir uns hier bewegen. Da ist einmal das Jugend KZ Ukermark und die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück des Fraunkonzentrationslagers. In diesem Kontext darf dann die deutsche Wirtschaft nicht fehlen.

Zur Diashow ab Himmelpfort

Labyrinth
   Labyrinth Himmelpfort


Zum Camping Oberuckersee

Der Wald-Campingplatz am Oberuckersee ist naturbelassen und dank lichter Bewaldung Schatten spendent. Eine Wucht ist der Sanitärbereich. Modernste Gestaltung und sehr sauber bei dezenter Musik. Handyempfang (O2) nur minimal möglich. 

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Auf der Hinfahrt haben wir einen bewußten Abstecher zur "Wüste Kirche" eingelegt (rechts).
Ruine der Dorfkirche des bereits im 13.Jahrhundert wüst gewordenen Dorfes Bischofshagen. Sie ist von einem Friedhof umgeben, der auch heute noch genutzt wird.


Findling
   Findling   
Ein cirka 20 Tonnen schwerer Findling, an dem jahrzehntelang die Pflüge der Bauern zu Bruch gegangen sind, konnte für den Rastplatz zur Sage von den Drei Schönen geborgen werden. Der Rastplatz bei der Wüsten
Kirche in Berkenlatten wurde im Jahr 2006 geschaffen und in Kooperation mit dem unweit gelegenen Straußenhof eingeweiht.

Karte "Wüste Kirche" Camping Oberuckersee


Wüste Kirche
   Wüste Kirche

Entlang des Weges zum Campingplatz standen auffallend markante Bäume.

Schon bei der ersten Vorbeifahrt dachte ich mir, die musst du demnächst fotografieren. Es bewahrheite sich wieder die Weisheit "Tu's gleich".
Als wir am nächsten Tag die gleiche Straße aus der anderen Richtung befuhren, schienen die zuvor geschauten Bäume nicht mehr dort zu sein. Auch aus dem Auto aussteigen und zu Fuß entlang der Straße laufend - fand ich die noch am Vortag verlockenden Astträger nicht  mehr
Wo waren sie hin?
Ich begnügte mich mit den Hinterbliebenen Bäumen. Auch die waren besondere Typen.


BaumStrasse der Bäume  


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Vom Camping Oberuckersee

Ausgehend vom Camping Oberuckersee, haben wir vier Steinorte in der Nähe besucht. Begonnen haben wir mit dem  


Großdolmen von Lutzlow (Google Maps Koordinaten: 53.23355, 14.05819)



Grossdolmen Lützlow
Grossdolmen Lützlow

Hierbei handelt es sich um den Nachbau eines Hünengrabes, wie man es sonst aus megalithischer Zeit kennt. Das „Lützlower Hünengrab“ in Form eines Großdolmens aus Granitfindlingen ließ Wilhelm von Arnim 1924 zum Gedenken an die Toten des ersten Weltkrieges, insbesondere an die Gefallenen des Ortes Lützlow, als Kriegerdenkmal errichten.

Schauen Sie, dass Sie von der B166 nach Lützlow kommen. Dann ist es nur ein kurzes Stück Feldweg über den Heuweg. Führt Sie Ihr Navi aber über Zehnebeck, kommen Sie auch an, aber der Feldweg ist etwas für Fahrzeuge mit großer Bodenfreiheit (2017).

Aber das Abenteuer lohnt sich.



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Dolmen von Schmiedeberg (Google Maps Koordinaten: 53.13951, 13.94741)



Schmiedeberg
Dolmen von Schmiedeberg

Das Grab ist leicht zu finden, es liegt am südwestlichen Rand des Dorfes Schmiedeberg, nur wenige Schritte vom Kaulsees entfermt auf einem Hügel in einem ehemaligen Park. Es wurde auf Veranlassung des Rittergutsbesitzers und ehrenamtlichen Kustos des Museums des Uckermärkischen Musems- und Geschichtsvereins zu Prenzlau, Joachim Otto von der Hagen von seinem ursprünglichen Standort hierher umgesetzt.

Vom Parkplatz sind es nur wenige Minuten zu Fuss durch den Wald.

Kaulesee Parkplatz
   Kaulsee Parkplatz (53.1391, 13.94822)
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Dolmen von Mürow (Google Maps Koordinaten: 53.06349, 14.03263)




Ein typisches, klassisches Dolmengrab, das diesen Namen noch wirklich verdient und durch die Gemeinde Mürow auch gepflegt wird.
Es handelt sich um ein Großsteingrab in Form eines erweiterten Dolmen aus Granitfindlingen.
Der Dolmen befindet sich ca. 6 Kilometer nordöstlich von Angermünde in der hügeligen Grundmoränenlandschaft zwischen den Dörfern Mürow und Frauenhagen. Eine Parkmöglichkeit bietet sich direkt vor dem Hügel. Am Beginn eines kurzes Fußweges, der den Hügel hinauf zur Anlage führt, befindet sich ein ca. 90 cm hoher Granitblock, der die Aufschrift „Großsteingrab – Geschütztes Bodendenkmal. Errichtet um 2600 v. u. Z.“ trägt.

M
   Dolmen von Mürow


Riesenstein von Ringenwalde




Ursprünglich war es ein barocker Schloßpark zu eben diesem Schloß der Ahlimbs, die hier einst lebten. Heute ist es ein schöner Landschaftspark, an dem die berühmte Familie Lenné ihren Einfluss hatte. Ein alter Baumbestand, viele freie Rasenfläche und ein kleiner Teich laden hier ein, zu verweilen.
Wer mag, kann den etwas entlegenen, auf einer Anhöhe befindlichen Riesenstein besuchen. Der war wohl mal ein Opferstein in vergangener Zeit.

Vom geduldeten Parkplatz (Koordinaten: 53.05982, 13.71761) führt der Weg bald in den Wald. Linkshaltend führt der Weg bald hinauf zum Riesenstein (Koordinaten: 53.06089, 13.72176)
Ringenwalde
   Riesenstein von Ringewalde
Anhöhe
    Riesenstein Anhöhe
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Stellplatz und Wasserwanderrastplatz Torgelow

(Google Koordinaten: 53.63189, 14.01557)

Als ich diesen Stellplatz in Promobil gesehen hatte war klar, als Ausweichplatz wird er schon gehen. Als wir dann Sonntags hinkamen, waren wir angenehm überrascht. Telefonisch haben wir uns angemeldet. Nur kurze Zeit später kam ein Angestellter der Stadt und brachte uns den Schlüssel für das Sanitärgebäude. Der positive Eindruck wurde erneut bestätigt. Der ganze Platz "gehörte uns". Nur am 2. Tag waren zwei junge Wassersporler unsere Mitgäste.
Was sich zunächst als "na ja" zeigte, entpuppte sich dann als super Rastplatz auf einer großen Halbinsel in der Uecker in Mitten der Stadt Torgelow.


Torgelow
   Wasserwanderrastplatz Torgelow

Dolmen von Trebenow



Dolmen-Trebenow
Dolmen von Trebenow
(Google Koordinaten: 53.4382, 13.85756)

Kurz vor dem Ortsanfang von Trebenow, von Bandelow kommend, erkennt man links die Ruinenbauwerke einer ehemaligen Landwirtschaftsproduktionsgemeinschaft.

Der Dolmen befindet sich direkt hinter den Ruinen inmitten eines freien Feldes. Das Auto kann man in der Linkskurve rechts, am Rande eines gut befestigten Feldweges abstellen. Den Dolmen erreicht man über einen kurzen Fußweg entlang des Zaunes. Das Hinweisschild ist gut versteckt in den Büschen.
Hinweis
Hinweisschild Dolmen
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Großsteingrab Hammelstall



Hammelstall
Großsteingrab Hammelstall
(Google Koordinaten: 53.37869, 14.11155)

Am Ortseingang von Hammelstall ist rechts ein Löschwasserteich. Hier kann man ggf. parken. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite ist ein Weiser zu dem Hünengräbern. Folgt man ihm in den Wald und geht an einem kleinen Rastplatz nach links und kurz darauf nach rechts den Hügel hinauf, steht man bald vor dem Megalithgrab.





Zur Diashow ab Torgelow





Teufelsstein bei Friedland



Teufelsstein
Teufelsstein bei Friedland
(Google Koordinaten: 53.63601, 13.57352)

Der Teufelsstein ist seit 1988 Naturdenkmal.

Er hat follgende Maße: Länge 5,2 m, Breit 4,8 m , Höhe 3,25 m, Umfang 13 m. Das Volumen beträgt etwa 41,7 Kubikmeter.

Der Findling gehört zu den größten Findlingen in Mecklenburg Vorpommern und wurde währen der letzten Eiszeit, der Weichseleiszeit vor etwa 20000 Jahren aus Skandinavien danch Mecklenburg transportiert.
Der Stein hat zwei Namen unter diesen er bekannt ist.

Teufelsstein: Sage über den Teufel der von den Brohmer Bergen die Kirche in Friedland treffen wollte. Seine Kraft reichte nur bis Hohenstein.

Hoher Stein: Dieser Name ist heute auf den Ortsteil Hohenstein übergegangen.









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U S E D O M



Nach mehreren Anläufen und gut 60 Jahre später habe ich nun das Ziel meiner kindlichen Sehnsucht erreicht. Als gerade Schuljunge war ich zu DDR-Zeiten auf Usedom in einem FDGB Ferienheim in Heringsdorf. An die unbeschwerte Strandzeit erinnerte ich mich immer noch gerne.

2017 und eine Demokratie weiter, ist nur wenig erstrebenswert geblieben. Auf den angestrebten Ziel-WoMo-Stellplatz am Meer konnten wir nicht - Überfüllung im September. Ausweichcampingplätze ebenso unmöglich. Verkehrsaufkommen wie in einem Italienischen Seebad. Also nichts wie weg vom Heringsdorfer Strand und weiter ins Hinterland.



Zur Diashow ab Usedom


Naturcamping Usedom

(Google Koordinaten: 54.01073, 13.85829)
In Mitten der Natur und überwiegend im Wald befindet sich dieser sehr angenehm empfundene Campingplatz. Wir hatten gerade so die richtige Zeit erwischt. Die Nordländer waren schon wieder in der Schule und die Südländer standen kurz vor dem Ferienende. Also sehr entspannte Tage hier. (Heringsdorf kam ja erst noch)
Also haben wir hier Ruhetage eingelegt oder uns bei Pott & Pann verwöhnen lassen.
Die Kultur bekam aber auch ihren angemessenen Stellenwert.


Naturcamping
   NCU NaturCampingUsedom

Skulpturenpark Katzow



Skulpturenpark
Skulpturenpark Katzow
(Google Koordinaten: 54.04407, 13.69301)

Der Skulpturenpark Katzow e.V. ist ein z. Zt. ca. 14 ha großes Wiesenareal mit riesigen Skulpturen (bis zu 13 m Höhe).
Der Park versteht sich für Gäste und Einheimische als Kunstort mit Tür und Fenster in eine herrliche Landschaft Vorpommerns.
Teilweise als skurrile Gebilde recken sich die Skulpturen in die Höhe und bilden für den Betrachter optisch und inhaltlich einen ungewohnten Kontrast zur ruhigen Landschaft.
Mit mittlerweile 54 Skulpturen umfasst das Gelände eine bedeutende Anzahl moderner Werke verschiedener namhafter Künstler der Region und des In- und Auslandes. Zum dominierenden Material bei den in das weite Land gesetzten Figuren gehören Stahl und Holz.


Skulptur
   Skulpturen

Großsteingrab Netzelkow 1 / Lütow




Netzelkow
Großsteingrab Netzelkow
(Google Koordinaten: 54.01406, 13.88203)

In einem beschaulichen Eichenwald gelegen, kann eine der
ältesten Sehenswürdigkeiten Usedoms noch heute bewundert
werden - das mehr als 5.000 Jahre alte Großsteingrab Lütow (Netzelkow 1).

Die frei begehbare Anlage aus der Jungsteinzeit ist die letzte
ihrer Art auf der gesamten Insel. Zwar existierten in
unmittelbarer Nähe des Ortes Lütow noch zwei weitere
Großsteingräber, die Steine dieser Anlagen sind allerdings im
19. und 20. Jahrhundert von den ansässigen Inselbewohnern zum Bau
von Häusern verwendet worden
. Auch die erhaltene Lütower Grabanlage hat
die Jahrtausende nicht vollständig unbeschadet überstanden.
So ist das siebzehn Meter lange und fünf bis sechs Meter
breite Hünenbett heute nur noch teilweise vorhanden. Alle
Decksteine des in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Grabes
fehlen vollständig.
Netzelkow Eiche
   Eiche von Netzelkow


Camping Korswandt

(Googl Koordinaten: 53.91436, 14.15059)
Nach unserer Heringsdorf Pleite hatten wir in Ahlbeck einen zweiten Versuch unternommen. Auch hier war alles voll. Der Campingplatz, der Supermarkt, die Strassen. Also sind wir uns kurz vor der polnischen Grenze auf die L266 abgebogen.  Nur weg hier war unsere Intention. Ob uns bald ein (freier) Campingplatz begegnet, war nicht klar. Ca. 3km durch den Wald und wir sahen eine Möglichkeit - Camping Korswandt. Also nichts wie drauf, die Optionen klären - genug freie Plätze vorhanden! Brötchen am Morgen. Alles vorhanden. Die nahe L266 störte wenig.

Von hier aus war es dann auch nicht weit zu unseren letzten Ausflügen in diesem Sommer.


Korswandt
    Camping Korswandt

Grabhügel Suckow



Suckow Eiche
Suckower Eiche
(Google Koordinaten: 53.91542, 13.9547)

Nördlich von Suckow vermutete man ein Großsteingrab aus dem Neolithikum (5500 bis 1800 vdZ), aber spätere Untersuchungen (1971) widersprachen dem und ordneten die Anlage als Hügelgrab der Bronzezeit (1800 bis 600 vdZ) ein. Es ist ca. 8 x 8 m groß und 1 m hoch. Es ist auf einem Hügel, der mit einer Alt-Eiche bewachsen ist. Der Platz heißt auch „Suckower Eiche“. Es belegt eine frühe Besiedlung des Gebietes. Ein Turmhügel ist bei Suckow als Beleg der frühdeutschen Besiedlung (ab 1230) erhalten.
Turmhügelburgen wurden für die Lokatoren errichtet, als Vorläufer der Gutshöfe. Funde von Feldsteinfundamentresten und Ziegelschutt zeigen die Bauform. In 25 m Entfernung umkreist ein Ringgrabenhalbkreis als Rest die Anlage.



Lieper Winkel



LieperWinkel
Im Lieper Winkel (Warthe)
(Google Koordinaten: 53.96275, 13.93589)

Der Lieper Winkel war jahrhundertelang unbekanntes Land - abgelegen einsam und noch dünner besiedelt als andere Gegenden der Insel. Trotzdem wurde überraschenderweise die Kirche im Dorf Liepe als erste der Insel Usedom eine öffentliche Erwähnung fand. Durch die vom Badetourismus isolierte Lage konnte sich die Gegend ihren ursprünglichen Charakter bewahren. Dieser ursprüngliche charakter zeichnet sich besonders durch von den Slawen inspirierte Trachten und Traditionen aus.


Reetdach Warthe
Reetdach (Warthe)
Liepe
   Liepe



Spargelwind
N O R D - W I N D